Mein Name ist Melanie, ich bin 43 Jahre alt und leben mit zwei Herdenschutzhündinnen zusammen. Wie kam ich zur Naturheilkunde und Ernährungsberatung? Meine Hündinnen Maxi und Mira hatten schon als Welpen Gardinen, kurz nachdem sie bei uns eingezogen sind. Also sind wir zum Tierarzt gefahren, wo sie Antibiotika bekamen. Doch nichts half. Sie wurden immer schwächer und dünner und wollten nichts mehr fressen. Von überall her kamen Ratschläge. Du musst das Haus mit dem Dampfteiniger reinigen, etc. Nichts half. Also haben wir gegoogelt, um uns selbst zu informieren und sind auf ein natürliches Mittel gegen Gardinen gestoßen. Das hat dann den gewünschten Erfolg gebracht und es ging gesundheitlich wieder aufwärts mit den beiden.

Wer jetzt denkt, damit ist die Geschichte vorbei, der irrt sich. Ich war noch lange nicht soweit, die Schulmedizin zu hinterfragen. Ich habe lediglich die Praxis gewechselt. Damals habe ich, unwissend wie ich war, auch noch Trockenfutter gefüttert.

Man denkt ja, der Tierarzt weiß schon, was er tut. Er hat ja immerhin studiert. Einer der Schlüsselmomente, die mich zum Umdenken gebracht hat, war als der Tierarzt (mittweile der 3.) Mira wegen Durchfall Kortison gespritzt hat ohne mir das zu sagen. Hab's erst auf der Rechnung gesehen. Der gleiche Tierarzt betreibt auch eine Hundetagesstätte. Voraussetzung für die Aufnahme des Hundes ist eine Wurmkur bei jedem Hund, egal ob er Würmer hat oder nicht (reine Geldmacherei ohne Wurmbefund!).

Dann hat Maxi, später auch Mira eine Allergie entwickelt. Hier habe ich dann angefangen zu kochen, später zu barfen. Fertigfutter wurde verbannt und ich habe auch angefangen, Hundekekse selbst zu backen.

Laut Allergietest hatten sie eine Allergie gegen Futtermilben und Hausstaubmilben. Also haben wir eine Desensibilisierung gestartet und waren Dauergast beim Tierarzt. Ein Jahr später und über 3.000 EUR weniger in meinem Portemonnaie hatte sich nichts geändert. Beide Hündinnen bissen sich immer noch die Pfoten und Beine wund. 

Anstatt besser, wurde es immer schlimmer. Mira bekam noch Probleme mit den Analdrüsen und eine Blasenentzündung und beide hatten ständig Durchfall.
Irgendwann habe ich mir gesagt, so kann es nicht weiter gehen. Ich habe die Behandlung beim Tierarzt abgebrochen und mich informiert und einen guten Tierheilpraktiker gefunden, der auch Tierarzt war, aber die Schulmedizin auch kritisch hinterfragte. Wir haben u.a. eine Darmsanierung gemacht und Umweltbelastungen reduziert. Heute haben wir die Allergie ganz gut im Griff. Durchfall und Analdrüsenentzüdungen sind komplett weg. Das Fell ist seidiger, Mundgeruch auch viel besser. Also einfach gesunde Hunde